Donnerstag, 22. März 2012
Verstopfung im U-Rohr oder im T-Stück?
Videos auf Youtube anzuklicken - egal, ob irgendwo eingebunden oder direkt - sorgt seit einigen Tagen für verstärkten Frust in der Dunkelkammer. So ganz problemlos liefen die Filmchen eigentlich nie über längere Zeiträume, aber in den letzten Tagen geht nahezu gar nichts mehr. Nun kursieren seit längerer Zeit Gerüchte, es handle sich da um ein spezifisches Problem der Telekom, die von Google mehr Geld will und deshalb die Dienste von Tante Gu künstlich runterbremse. Aber so recht verifizieren konnte ich das bislang nicht (wobei das Dementi auch nicht wirklich überzeugt). Von Vodafone war verschiedentlich auch zu lesen, dass es ruckelt bei den Videos.

Wie sind denn so die Erfahrungen bei der werten Leserschaft?

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Montag, 19. März 2012
Der große Sprung nach vorn
Böser Reinfall gestern in Wuppertal: Das dortige Spaßbad hat den Badebetrieb eingestellt und wird zu einem Sauna- und Wellnesstempel umgebaut. Nachdem wir neulich schon beim Düsselstrand umbaubedingt vor verschlossenen Türen standen, hätte ich mir angewöhnen sollen, vor einer neuerlichen Bade-Exkursion vielleicht erst mal das Internet zu konsultieren, ob die angedachte Freizeiteinrichtung überhaupt noch in Betrieb ist. Aber einer der netten Nebeneffekte der Radlerei ist, dass man die Gegend besser kennenlernt als wenn man immer nur am Schreibtisch sitzt, und so hatte ich gestern auf dem Rückweg von Wuppertal noch die Eingebung, dass in Erkrath-Hochdahl (allwo ich mich ja nun weiß Gott oft genug mit dem Rad die Anstiege raufgequält habe) das Neanderbad einen Versuch wert sein könnte. Abzüglich des kleinen Details, dass "klimafreundlich beheizt" ins Klardeutsche übersetzt soviel heißt wie "eher kühl temperiert", hat sich der recht gemäßigte Eintrittspreis durchaus gelohnt. Töchterlein hatte viel Spaß, rutschte wie eine Weltmeisterin die große Rutsche runter und fand im Kinderbecken eine Spielgefährtin. Und mit besonderem Stolz darf ich vermelden, dass sie sich erstmals traute, zuerst vom Startblock und dann vom 1-Meter-Brett ins tiefere Wasser zu springen. Hätte ja nicht unbedingt drauf gewettet, dass sie wirklich hüpft, als sie da vorne auf dem Brett stand und nicht so recht wusste, was sie da erwartet. Aber was soll ich sagen, nach dem ersten Sprung konnte die Kleine gar nicht genug kriegen, probierte Kopfsprünge und Salti (wobei es nicht wirklich für ganz rum langte). Man darf gespannt sein, wie lange das 1-Meter-Brett ihren Ansprüchen noch genügt.

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Samstag, 17. März 2012
Reintreten und sich wohl fühlen

Dieses Sträßlein nennt sich "Schöne Aussicht", und wenn man nicht gerade etwas weiter nach rechts blickt, wo sich der Verkehr auf der A 3 an Erkrath vorbeiwälzt, ist der Name durchaus Programm. Gestern mittag lag erstmals in diesem Frühjahr eine Ahnung von Sommer in der Luft. Und auch wenn es heute schon wieder neblig trüb ist - es ist unverkennbar, dass die Radsaison beginnt: In Scharen pedalieren wieder die bizyklischen Buntspechte durch die Speckgürtel rund um die Landeshauptstadt, wo ich vor kurzem noch relativ allein auf weiter Flur rollen konnte. Nun bin ich zwar ein notorischer Einzelgänger, der am liebsten seinen eigenen Stiefel fährt und über die ambitionierten Amateur-Armstrongs mit ihren Ortsschild-Sprints immer ein bisschen den Kopf schüttelt. Aber nun hat der Kollege kreuzbube mal in seinen Radsport-Kalender geguckt und ein Event hier in der Gegend ausgeguckt, das mich tatsächlich in Versuchung führen könnte. Aus familiären Gründen kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen, ob ich an den Start gehe. Aber die 77-Kilometer-Strecke wäre eigentlich genau meine Kragenweite, zumal die Route mir teilweise bekannt ist. Die Reststrecke rund um das große Loch von Garzweiler würde mich ja auch reizen, aber 113 Kilometer sind mir so früh im Jahr doch ein bisschen viel. Dieses letzte Teilstück kann ich mir ja für ein andermal vornehmen, die Saison ist noch jung.

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