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Mittwoch, 16. Februar 2011
Fair, aber hart?
mark793, 22:23h
Das Thema Tigermamis treibt die geneigte Öffentlichkeit ja gerade ganz schön um. Und wenn das eigene Töchterlein einen Early-English-Kurs besucht, steht man als Eltern natürlich auch unter einem gewissen Generalverdacht, man wollte seinen Nachwuchs ums Verrecken zum Globalisierungsgewinner drillen. In ein paar Minuten (ab 21 Uhr 45) ist die Leiterin des hiesigen learning centers in der Sendung "Hart aber fair" zu Gast, aber leider kann ich die Ich-bin-so-tough-Show von Frank Plasberg nicht mehr ohne erhebliche Krämpfe gucken. Von daher werde ich mir vielleicht in den nächsten Tagen in der ARD-Mediathek online ein Bild davon machen, wie sich die von mir sehr geschätzte Frau Schalhorn in der Sendung geschlagen hat. Ich habe ihr aber versprochen, die Daumen zu drücken - und das werde ich auch gleich tun.
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Montag, 14. Februar 2011
Der Tag, an dem die Erde bebte
mark793, 14:53h
Holla, vorhin hat das Haus spürbar gewackelt. Nicht so wie sonst, wenn die Nachbarskinder die Türen zuhauen. Sondern richtig. Beim Geologischen Dienst NRW war unmittelbar danach noch nichts zu lesen, da habe ich selber eine Meldung abgesetzt. Später dann auf dem Weg in die Stadt mitbekommen, dass das Epizentrum des Bebens wohl in Rheinland-Pfalz lag. Ah, hier gibts inzwischen die ausführlichere Meldung. Demnach soll es bis in den Ruhrpott und sogar noch in Münster spürbar gewesen sein. Wenn hier westlich von Dü-Dorf alles noch so vehement wackelte, will ich gar nicht wissen, wie sich das da unten im Lahntal anfühlte. Leichtere Erdstöße war ich ja auch schon am Oberrhein gewöhnt, aber das heute war auf meiner ganz persönlichen Skala so ziemlich das Heftigste bisher.
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Samstag, 12. Februar 2011
You're in the Army now - reloaded
mark793, 00:39h
Über Träume und deren gelegentliche Wiederkehr hatte ich mich verschiedentlich schon ausgelassen. Vorige Nacht hat mich mal wieder ein Traum heimgesucht, der auch schon mehrmals lief in meinem Schlafkino: Ich bin (warum auch immer) zum zweiten Mal zum Wehrdienst einberufen worden, muss mir in der Kleiderkammer der Kaserne inmitten von lauter Jungspunden Uniform, Kampfanzug und Trainingsanzug in die Hand drücken lassen, danach gehts auf die Stube zum Spind einräumen, und irgendwo tief drin weiß ich die ganze Zeit: Irgendwas läuft hier grundverkehrt. Normalerweise muss kein Mensch zweimal zum Bund, überdies bin ich zu alt für diese Kriegsspielchen. Ich nehme mir vor, bei nächster Gelegenheit den Kompaniechef in Kenntnis zu setzen, dass hier ein Irrtum vorliegen muss. Notfalls müsste ich noch im Dienst verweigern, um aus der Nummer wieder rauszukommen. Aber noch jedesmal, bevor ich irgendetwas in diese Richtung unternehmen kann, wache ich auf. Zurück bleibt ein unbestimmt belämmertes Gefühl - und der feste Vorsatz, diese seltsame Situation irgendwie und irgendwann im Rahmen der Traumhandlung anzugehen und mich dem nicht gleich zu entziehen, indem ich aufwache. Der Stunt mit dem Mich-selbst-aus-Träumen-aufwecken-zu-können hat ja auch irgendwann mal geklappt.
Nachtrag für Frau Sid: Dies ist übrigens der 999ste Beitrag in der Dunkelkammer...
Nachtrag für Frau Sid: Dies ist übrigens der 999ste Beitrag in der Dunkelkammer...
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