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Donnerstag, 27. August 2009
Leseprobe
mark793, 11:16h
Per Mail erreichte mich die Anfrage einer Leserin, sie könne sich unter einem Essay nicht so recht was vorstellen, ob ich nicht eine Leseprobe ins Netz stellen könnte, anhand derer deutlicher wird, in welche Richtung meine geplante Geschichte über Orte und Kreativität zielen soll. Ich denke nicht, dass ich die Nutzungsrechte des Verlages erheblich verletze, wenn ich meinen Text aus der vorletzten Ausgabe zum Oberthema Netzwerke hier zweitveröffentliche. Und da mein Elaborat mit Autorennamen drunter ohnehin nicht frei zugänglich im Netz steht, sollte das jetzt eigentlich kein riesiges Privacy-Problem darstellen. Hier also einer meiner (mäßig bezahlten) Versuche, auf einer Glatze Locken zu drehen: Weiter nach dem Klick...
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Mittwoch, 26. August 2009
Anfrage an die werte Leserschaft
mark793, 12:42h
Normalerweise halte ich die Arbeit thematisch aus der Dunkelkammer weitgehend draußen. Dienst ist bekanntlich Dienst, und Bier ist Bier. Heute möchte ich gegen diesen Grundsatz ein wenig verstoßen und offenlegen, woran ich gerade rumschraube: Ein Werbefachmagazin, für das ich regelmäßig schreibe, stellt jede Ausgabe unter ein bestimmtes Motto; das vorletzte Heft drehte sich beispielsweise um Netzwerke, die kommende Ausgabe widmet sich dem Überthema "Orte". Da geht es dann beispielsweise um die Frage, was die Agenturmetropolen Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt speziell auszeichnet, wie Regionen wie das Ruhrgebiet den Strukturwandel Richtung Kreativwirtschaft angehen, wo sich Kreative besonders wohl fühlen undsoweiter. Das alles werde ich in meinem Aufmacher-Essay anreißen - aber weil es ja ein Essay sein soll, muss ich das Ganze auch mit ein paar geistreichen Gedankengängen auf der Meta-Ebene würzen. Das können völlig branchenfremde Aspekte sein, etwa, dass die alten Römer die Vorstellung hatten, es gebe so etwas wie einen Ortsgeist, den genius loci oder die esoterische Wahrnehmung von irgendwelchen besonderen "Kraftorten", bis hin zum Thema Utopie, was ja soviel wie Nicht-Ort bedeutet. Und vielleicht kriegt man von da aus die Kurve zur Auflösung von Örtlichkeit im virtuellen Raum. Wie auch immer. Auf alle Fälle möchte ich meine Leserinnen und Leser an dieser Stelle einmal ermuntern, Ideen und Assoziationen rund um den Topos "Orte" und Kreativität in den Raum zu werfen. Reichhaltige Belohnung für irgendwelche genialen Treffer, die ich dann in meiner Auftragsarbeit aufgreife, kann ich freilich nicht versprechen (das gibt auch mein mäßiger Honorarsatz nicht her). Aber mein aufrichtiger Dank wäre Ihnen sicher. Ich grüße an dieser Stelle auch nochmal den geschätzten Bloggerkollegen Jürgen Kramer, der mir für eine Geschichte in der Ausgabe zum Thema "Netzwerke" sehr wertvolle Gedanken zur Einsamkeit des Künstlers im Gegensatz zum teamworkenden Werber beigesteuert hat.
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Sonntag, 23. August 2009
Mein kleiner Berg
mark793, 21:10h
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