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Donnerstag, 19. Juli 2012
Irgendwann gehen sie ihre eigenen Wege
mark793, 21:03h
Und der Tag kommt früher als man denkt.
Mein erster Alleinflug führte ja auch nach London. Aber da ging ich schon auf die 30 zu. Irgendwie fass ich das immer noch nicht so recht, dass die Kleine ganz selbstverständlich mit der Lufthansa-Frau an Bord der Maschine ging als ob sie schon ein pralles Bonusmeilenkonto hätte. Die andere LH-Kollegin am Schalter A 87 hatte damals unser Gastkind zur Maschine nach London gebracht. Und die schleuste mich auch gestern wieder auf dem kurzen Weg durch die Security und Passkontrollen vom Gate in die Abflughalle, nachdem der Flieger in der Luft war. Tat gut, dass in dieser Situation jemand war, den man schon so ein ganz klein bisschen kannte. Denn wie die Dame von der Airline ganz richtig erkannt hatte: Für die Kinder, ist es in der Regel eine super Sache, die sind meist stolz wie Oskar, dass sie fliegen dürfen, und um die Kleinen wird sich ja sehr gekümmert. Aber die Eltern, für die sei das nicht so einfach, die bräuchten in der Situation im Grunde nicht weniger Betreuung und Zuspruch. Wo sie recht hat, hat sie recht. Aber nachdem die Eltern vom Gastkind auch ganz tapfer (man könnte auch sagen: bewundernswert cool) waren, haben wir uns auch am Riemen gerissen und nicht am Rad gedreht. Töchterlein geht es gut, wir haben telefoniert. In der Nacht gab es wohl einen Heimweh-Flash, aber die Nanny oder die Gasteltern mussten deswegen nicht geweckt werden - das Töchterlein des Hauses hat die Situation gut gemanagt.
Meine Frau und ich waren heute abend im Kino, erstmals ohne Kindersitter. Kann man ja mal machen, wie es in der Blognachbarschaft immer so schön heißt.
Mein erster Alleinflug führte ja auch nach London. Aber da ging ich schon auf die 30 zu. Irgendwie fass ich das immer noch nicht so recht, dass die Kleine ganz selbstverständlich mit der Lufthansa-Frau an Bord der Maschine ging als ob sie schon ein pralles Bonusmeilenkonto hätte. Die andere LH-Kollegin am Schalter A 87 hatte damals unser Gastkind zur Maschine nach London gebracht. Und die schleuste mich auch gestern wieder auf dem kurzen Weg durch die Security und Passkontrollen vom Gate in die Abflughalle, nachdem der Flieger in der Luft war. Tat gut, dass in dieser Situation jemand war, den man schon so ein ganz klein bisschen kannte. Denn wie die Dame von der Airline ganz richtig erkannt hatte: Für die Kinder, ist es in der Regel eine super Sache, die sind meist stolz wie Oskar, dass sie fliegen dürfen, und um die Kleinen wird sich ja sehr gekümmert. Aber die Eltern, für die sei das nicht so einfach, die bräuchten in der Situation im Grunde nicht weniger Betreuung und Zuspruch. Wo sie recht hat, hat sie recht. Aber nachdem die Eltern vom Gastkind auch ganz tapfer (man könnte auch sagen: bewundernswert cool) waren, haben wir uns auch am Riemen gerissen und nicht am Rad gedreht. Töchterlein geht es gut, wir haben telefoniert. In der Nacht gab es wohl einen Heimweh-Flash, aber die Nanny oder die Gasteltern mussten deswegen nicht geweckt werden - das Töchterlein des Hauses hat die Situation gut gemanagt.
Meine Frau und ich waren heute abend im Kino, erstmals ohne Kindersitter. Kann man ja mal machen, wie es in der Blognachbarschaft immer so schön heißt.
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