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Mittwoch, 11. Mai 2011
Radio 793 sendet heute auf 89,6 Kilohertz
mark793, 19:22h
So, liebe Freunde des zügigen Pedalierens, Schluss mit Schlendrian unter südlicher Sonne, die Startnummer 793 ist wieder im Rennen: Nach knapp 40 Kilometern rund um die Verbundgemeinde standen heute mittag 30,4 km/h durchschnittliche Geschwindigkeit auf dem Tacho. Wobei ich zugeben muss: Entscheidend schneller als sonst war ich vermutlich gar nicht unterwegs, mich beflügelte ein unverschämtes Glück mit den Ampelschaltungen in der Ortsdurchfahrt der Nachbargemeinde, wo mich sonst sechs Ampeln und ein beschrankter Bahnübergang gerne mal gründlich ausbremsen.
Mindestens genau so sehr wie die geknackte 30er-Marke freut mich just heute eine andere Kennzahl: Körpergewicht knapp unter die 90-Kilo-Grenze gesackt - was jenseits von irgendwelcher BMI-Arithmetik etwa so viel heißt wie "willkommen in der Wohlfühlzone!". Wir erinnern uns: Da standen auch schon mal zwanzig Pfund mehr auf der Waage. Und ich kann nicht mal sagen, das ich mich in der Zwischenzeit groß kasteit und geschunden hätte (auch wenn meine Füße auf diesem Bild ein bisschen mitgenommen aussehen mögen).
Es geht - wie beim Rauchen aufhören übrigens ebenso - also auch ohne Gruppendruck, Sozialkontrolle, Abnehm-Along, Weightwatchtower Society oder Promise-Keepers-Bruderschaften mit feierlichen Gelöbnissen im vollen Stadion. A propos: Im portugiesischen Fernsehen sahen wir dieser Tage übrigens eine Show, in der massiv Übergewichtige von einer spindeldürr-drahtigen Trainerin in einer Tour vollgetextet und rumgescheucht wurden, und zum Auftakt musste jeder der Teilnehmer (beiderlei Geschlechts) eins seiner übergroßen zeltartigen Kleidungsstücke ins Feuer werfen. Wir haben dieses Grauen nur wenige Minuten geschaut, noch dazu ohne Ton, aber es hat gereicht, um so etwas nie wieder sehen zu wollen. Und damit zurück ins Funkhaus.
Mindestens genau so sehr wie die geknackte 30er-Marke freut mich just heute eine andere Kennzahl: Körpergewicht knapp unter die 90-Kilo-Grenze gesackt - was jenseits von irgendwelcher BMI-Arithmetik etwa so viel heißt wie "willkommen in der Wohlfühlzone!". Wir erinnern uns: Da standen auch schon mal zwanzig Pfund mehr auf der Waage. Und ich kann nicht mal sagen, das ich mich in der Zwischenzeit groß kasteit und geschunden hätte (auch wenn meine Füße auf diesem Bild ein bisschen mitgenommen aussehen mögen).
Es geht - wie beim Rauchen aufhören übrigens ebenso - also auch ohne Gruppendruck, Sozialkontrolle, Abnehm-Along, Weightwatchtower Society oder Promise-Keepers-Bruderschaften mit feierlichen Gelöbnissen im vollen Stadion. A propos: Im portugiesischen Fernsehen sahen wir dieser Tage übrigens eine Show, in der massiv Übergewichtige von einer spindeldürr-drahtigen Trainerin in einer Tour vollgetextet und rumgescheucht wurden, und zum Auftakt musste jeder der Teilnehmer (beiderlei Geschlechts) eins seiner übergroßen zeltartigen Kleidungsstücke ins Feuer werfen. Wir haben dieses Grauen nur wenige Minuten geschaut, noch dazu ohne Ton, aber es hat gereicht, um so etwas nie wieder sehen zu wollen. Und damit zurück ins Funkhaus.
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