Montag, 8. Dezember 2014
Das zweite Lichtlein brennt
"Zwanghaft zu versuchen, in Weihnachtsstimmung zu kommen, ist ähnlich erfolgversprechend wie sich krampfhaft um einen Orgasmus zu bemühen", schrieb eine frühere Kollegin von mir dieser Tage auf Facebook. Und wo sie recht hat, hat sie recht. Dieses Jahr kommt im Hause Siebenneundrei verschärfend hinzu, dass Töchterlein ja nicht bei uns weilt zum Fest. Von daher sind wir uns noch nicht so recht im Klaren darüber, wie wir die Feiertage verbringen wollen, ob Brimborium mit Baum Not tut und überhaupt. Zu einem Komplettverzicht auf jegliche Festlichkeit wird sich die beste Ehefrau von allen allerdings nicht überreden lassen, soviel ist gewiss. Vielleicht lässt sich die richtige Stimmung ja mit der richtigen Mischung aus guten Lebkuchen und schlechtem Glühwein befördern:
Früher kamen die missratenen Weine in den Glühwein – also Fehlgärungen, die dank ihres Gehaltes an biogenen Aminen schnell zu Kopfweh führten. Diese biogenen Amine reagieren in der Wärme ebenfalls mit den Allyl- und Propenylbenzolen der Glühweingewürze zu Amphetaminen. Der Alkohol sorgt dafür, dass die Aromastoffe aus den Gewürzen herausgelöst werden und in der Wärme mit den Aminen reagieren können. Deshalb macht Glühwein Laune. Deshalb wird der Glühwein keinesfalls besser, wenn man dafür besonders gute Weine nimmt.
Okaaaay. Dann also weg mit der überteuerten Winzerplörre und her mit dem Billigfusel. Und das gesparte Geld in gute Lebkuchen investiert:
Ursprünglich wurde das Backtriebmittel durch Erhitzen von geraspelten Geweihen von Hirschen gewonnen – dabei entstand Ammoniumcarbonat. Heute müssen dafür keine Hirsche mehr erlegt werden, das erledigt jetzt die chemische Industrie. Ammoniumcarbonat setzt im Teig nicht nur Kohlendioxid frei, sondern auch Ammonium. Und dieses reagiert im Backofen mit den Lebkuchengewürzen: mit den Allylbenzolen und Propenylbenzolen. Das sind keine neuartigen Umweltgifte, sondern wichtige Bestandteile von Anis, Nelken, Zimt, Muskat und Kardamom. Mit Ammonium entstehen daraus Amphetamine. Sie haben richtig gehört – denn darunter sind auch Substanzen, für die sich Drogenfahnder interessieren. Ein bekannter Vertreter dieser Stoffklasse ist Ecstasy.
Sollte es tatsächlich wirken, dann gehe ich zur Krönung des Ganzen in die Christmette. Zum Weihrauchschnüffeln.

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Das ist schon schwere Selbstkasteiung, das Weihnachtsfest ohne Ihr Töchterchen zu verbringen.

Ich muss tatsächlich eingestehen, daß die schönsten Weihnachten die mit Kind waren.

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Ja, definitiv. Wer das nie hatte, dem wird es auch nicht fehlen, aber so - *seufz*

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Weihrauchschnüffeln...

das wird interessant.
Der Frischkatholik Tigergatte plant, den Frischministranten Großer Tiger zur Christmette zu begleiten. Was ja eigentlich gut paßt... wenn der Neukatholik nicht zu den Leuten gehörte, die unter THC & verwandten Substanzen aggro werden :-)

Ich werde mal mein Gewürzregal drogenfrei machen :-)

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Ich hörte schon öfters von eingefleischten Protestanten, Agnostikern und Atheisten, dass ihnen vom Weihrauch in der Kirche blümerant, übel oder sonstwie werde. Mich hat das liturgische Gequalme aus dem Schwenkpott noch nie beeinträchtigt, auch wenn dabei mit Sicherheit geltende Feinstaub-Grenzwerte überschritten wurden.

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Ich durfte mal Zeuge einer Priesterweihe sein und da wurde soviel von dem Weihrauch geschwenkt, daß wirklich allen Nichtkatholiken ganz anders wurde!

Zum Thema Kinder dem Klerus zuführen(Ministranten ) kann ich immer nur wieder Thomas Bernhardt zitieren:
Der Katholizismus ist der große Zerstörer der Kinderseele, der große Angsteinjager, der große Charaktervernichter des Kindes. Millionen und schließlich Milliarden verdanken der katholischen Kirche, dass sie von Grund auf zerstört und ruiniert worden sind für die Welt. Dass aus ihrer Natur eine Unnatur gemacht worden ist. Die katholische Kirche hat den zerstörten Menschen auf dem Gewissen, den chaotisierten, den letzten Endes durch und durch unglücklichen. Das ist die Wahrheit, und nicht das Gegenteil. Denn die katholische Kirche duldet nur den katholischen Menschen, keinen anderen. Das ist ihre Absicht und ihr fortwährendes Ziel. Die katholische Kirche macht aus Menschen Katholiken, stumpfsinnige Kreaturen, die das selbständige Denken vergessen und für die katholische Religion verraten haben. Das ist die Wahrheit. Wenn wir auch in Betracht ziehen, dass die katholischen Bräuche uns als Kind immer entzückt haben, sie für uns am Anfang nichts anderes als ein Märchen gewesen sind, unser schönstes zweifellos, so haben dieses Märchen und dieses Schauspiel doch alles Natürliche in den Menschen ruiniert, sie mit der Zeit zugrunde gerichtet."

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@don ferrando:
Diese Passage kannte ich gar nicht, danke fürs Stopfen dieser eklatanten Bildungslücke. Somit muss ich künftig nicht mehr Nietzsche und seinen Topos von der Sklavenmoral bemühen, wenn es wieder darum geht, darzulegen, was mir an der organisierten christlichen Religion (und namentlich der katholischen Variante) seit jeher stinkt.

Ich kann meinem Schöpfer nicht genug danken für die Kraft, die es brauchte, mich von diesem vermaledeiten Sch**ßverein und seiner Gehirnwäsche lösen zu können gegen alle Widerstände.

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Ich kann meinem Schöpfer nicht genug danken...

Hihi.
Da fällt mir der schöne Spruch ein." Lieber Gott! Danke, daß Du mich zum Atheisten gemacht hast"

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Ja, den hatte ich dabei auch im Hinterkopf. Aber als Atheisten würde ich mich nicht bezeichnen. Die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt, lässt sich letztlich auch kaum plausibler begründen als der Glaube an einen Gott oder mehrere Götter. Die Ausgangsposition eines denkenden Menschen kann daher streng genommen nur die eines Agnostikers sein. Das Zugeständnis dieses Nichtwissenkönnens steht darüber hinaus weisenden Erkenntnissen und Erleuchtungen ja nicht grundsätzlich im Wege.

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Mir jagen bestimmte Varianten des Lutheranertums immer noch Schreckensschauer über den Rücken.

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Mir gefällt ja der Ausdruck

Piet-Cong

für eine bestimmte Richtung des Prostestantismus!

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@cassandra:
Echt? Hm, dafür reicht der Horrorfaktor bei mir nicht aus. Ich bin da nicht so nah dran, aber im Zweifelsfall wären mir Calvinisten und Konsorten wahrscheinlich suspekter als Lutheraner. Davon abgesehen halte ich den Versuch diverser Reformatoren, an einer von Grund auf verkorksten Religion noch irgendeinen intakten Kern retten zu wollen, für vergebliche Liebesmüh. Spätestens seit Konstantin und die Konzile von Nicäa und Konstantinopel das Urchristentum mit diversen Elementen aus anderen Kulten jener Zeit zu einer hybriden und staatstauglichen Reißbrett-Religion zusammengerührt haben, hatte das ganze Brimborium mit den ursprünglichen Intentionen nicht mehr allzuviel zu tun.

@don ferrando: Über diesen schönen Ausdruck habe ich mich auch schon viel beömmelt.

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Eigenes Erleben- Grauen jenseits der Beschreibung. Wobei da was generationelles reinkommt: was bei mir Schreckensstarre, gefolgt von Fluchreflex, auslöst, hat die Generation vor mir als genau das, was sie wollten (so im Großen und Ganzen), erlebt.
Und ich bin nicht die einzige meiner Generation, die wegrennt, sobald ein paar Schlüsselworte fallen.

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Schlußendlich:
Alle in einen Sack stecken und mit dem Knüppel feste drauf.
Ma trifft bestimmt keinen falschen !

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@cassandra: Ich grüble vergeblich, was das für Schlüsselworte sein könnten, ahne aber zumindest die Richtung. Ich hatte mal was mit der Tochter eines evangelischen Pfarrers, der zu jener Zeit dabei war, den Verein zu wechseln, und ich glaube seine Beweggründe einigermaßen verstanden zu haben. (Wäre mal interessant zu wissen, ob er mit seiner Entscheidung dauerhaft glücklich geworden ist. Aber der Name ist zu häufig, und es liegt schon zu lange zurück, als dass Tante Gu mich da nochmal auf die Spur bringen könnte...)

@don ferrando: Solange die mich in Ruhe lassen, neige ich eigentlich zur Gewaltfreiheit. Ich habe da auch keine Rechnungen offen. Aber es war knapper, als ich als lange Jahre dachte.

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"Umwelt- und Friedensgottesdienst" gehört dazu :-)
"Frauengebetsfrühstück"
Sobald jemand bei Kirchens "Gruppendynamische Prozesse" sagt und dabei eine Gitarre rausholt, bin ich weg.

Das fing ja ganz harmlos an, aber das moralinsaure Friedensgesäusel von bärtigen Latschenträgern machte mich damals still wegen akuten schlechten Gewissen - dabei hatte ich doch gar keine Atomwaffen im Schrank! Völlig irrational, aber wenn ich jemals was repressives erlebt habe, dann diese Jesus-Müslis.

Wer sich falsch verhält (und wenn es nur der Genuß eines Würstchens ist weil Fleisch böse), der ist falsch. Und gegen das rigorose protestantische Falsch kann una sancta nicht anstinken.

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Du, cassandra, das macht mich jetzt irgendwie ganz betroffen, dass Du Dich nicht einbringen möchtest. ;-)

"Gruppendynamische Prozesse" - das ist auch in allen weltlichen Kontexten ein Stichwort, das durchaus geeignet ist, mich zu Gewaltphantasien anzustacheln. Ich müsste aber lügen, wenn ich behaupten wollte, wandergitarrendes Friedensgewinsel mit irgendwelchen zauseligen Diakonen und dergleichen hätte es bei den Katholen gar nicht gegeben. Das waren nun mal die Spätausläufer des Zeitgeistes, was den einen ihr Woodstock, war den anderen ihr Taizé. Aber wahrscheinlich ging es bei uns nicht so puritanisch-verkniffen zu wie bei norddeutschen Evangelen, da wurde z.T. auf mancher Jugendwallfahrt durchaus mit einiger Lust gesündigt, damit man was zu beichten hat. Und speziell die Ministrantenfreizeiten waren ziemlich berüchtigt für Alkoholexzesse...

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"Ich müsste aber lügen, wenn ich behaupten wollte, wandergitarrendes Friedensgewinsel mit irgendwelchen zauseligen Diakonen und dergleichen hätte es bei den Katholen gar nicht gegeben."
Möglich, aber die habe ich verpaßt. Kann ja nicht jede Gelegenheit zur Traumatisierung mitnehmen :-)

"Aber wahrscheinlich ging es bei uns nicht so puritanisch-verkniffen zu wie bei norddeutschen Evangelen, da wurde z.T. auf mancher Jugendwallfahrt durchaus mit einiger Lust gesündigt, damit man was zu beichten hat"
Da sind wir am Kern des Problems: wem die Beichte fehlt, der führt sich immer auf als wäre das Jüngste Gericht um die Ecke. Und wenn dann noch "der Mensch ist schlecht" zu "wir machen die Umwelt kaputt" führt, dann...


"Und speziell die Ministrantenfreizeiten waren ziemlich berüchtigt. für Alkoholexzesse..."

Einer der Gründe, weshalb ich von dem Tiger-Plan, Meßdiener zu werden, begeistert war :-)
Dann lernt er vielleicht, wie das geht, statt sich von der spaßbefreit-calvinistischen-lutheranisch-reformierten Bremer Umgebung völlig zum Bio-Vegetarier verderben zu lassen.

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Dann lernt er vielleicht, wie das geht, statt sich von der spaßbefreit-calvinistischen-lutheranisch-reformierten Bremer Umgebung völlig zum Bio-Vegetarier verderben zu lassen

Wenn ihm der Kuttenbrunser das erste mal in den Schritt fasst
So gesehen eine gute Entscheidung, ihn Ministrant werden zu lassen.

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durchgestrichen:
2 Straßenbahnhaltestellen entfernt brach der Maskenmann ein. Kennengelernt hatte er sein Opfer im Jugendzeltlager.

Guter Grund, jeden Betreuer da mal prophylaktisch zu kriminalisieren.
Oder Jugendtrainer.
Oder wer auch sich seine Zeit um die Ohren schlägt, um Jugendlichen was anderes als Playstation zu ermöglichen.

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@15 Uhr 57:
(...) statt sich von der spaßbefreit-calvinistischen-lutheranisch-reformierten Bremer Umgebung völlig zum Bio-Vegetarier verderben zu lassen

Gut, diese Gefahr war für mich im wilden Süden seinerzeit mehr oder weniger nonexistent, da war der Griff des Klerikers nach den Siebensachen tatsächlich das größere Risiko (auch wenn mir das wie gesagt erst viel später dämmerte, wie nah der Einschlag gekommen war).

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ich möchte Cassandra nicht zu nahe treten, noch kenne ich die konkreten Umstände vor Ort.

Aber abstrakt generell, wie kann man es als Mutter nur zulassen, sein Kind dieser schrecklichen Gefahr auszusetzen.

Ich verstehe genausowenig, wie meine Großmutter ihren Sohn in die Göring Division gedrängt hat, wie eine Mutter heute ihre Kinder Funktionär in der röm.kath. Leibstandarte werden lassen kann!

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Der Katholizismus, den Sie, Cassandra, mitunter geradezu vor sich hertragen wie eine Monstranz, wirkt auf mich Protestantin aber auch alles andere als fröhlich, sondern sehr rigide.

wem die Beichte fehlt ...

Offensichtlich haben Sie auch noch nie im Kleinen oder Großen Katechismus Martin Luthers gelesen, sonst wüssten Sie, dass er ausführlich auf die Beichte eingeht (siehe auch das Glaubens-ABC der EKD). Wir müssen halt nicht zur Einzelbeichte, die verlor im 17. Jahrhundert an Bedeutung, an ihre Stelle trat die allgemeine Beichte. Inzwischen wird in lutherischen Kirchen die Einzelbeichte wieder praktiziert (siehe dazu auch diesen Beitrag im Deutschlandradio). Ob das in allen lutherischen Kirchen so ist, weiß ich nicht, ich gehöre einer unierten Landeskirche an.

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Soweit ich weiß, kann man/frau sich jederzeit einen Beicht- termin ausmachen, wenn man/frau denn wirklich denkt, daß man die Pfarrersleut dazu braucht.

Fast alles läßt sich für gewöhnlich über den direkten Draht nach oben lösen.


Mit Schaudern erinnere ich mich nach wie vor an Geschichten von Mitschülern, die sich für die Beichte VOR der Erstkmmunion Lügen ausdachten, weil sie nichts zu beichten hatten.
Was hat denn auch im Normalfall ein 7j. Kind zu beichten?

Fand ich damals schon absurd (das System). Und was ich später darüber dachte, was mir die Mädls vom Verhaltens des Priesters erzählt haben, möchte ich hier lieber aussparen. Kann man sich selber ausmalen, die Geschichten sind ja nun nimmer so unbekannt.

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Zum Weihrauchschnüffeln.

Hahahaaaa : )))
Hab ich so letztes Jahr gemacht *ghii*

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Soso,
ich wäre mir nicht 100%ig sicher gewesen, dass das was für Sie ist.

Und, hats gewirkt?

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Räucherschwaden? Ich bitt Sie ; ))

Na ja, ich glaub ja, daß der Organist immer am meisten eingeraucht ist : ))
Ich mach da aus Tradition mit.

Diese Tradition bedeutet, die Freundin + Familie begleiten (mir daweil paar eigene Gedanken zu dem Erlebnis machen, und vorder- und tiefgründig das Beisammensein genießen.
Für mich ist dann aber auch ein gewisser Punkt erreicht. Vor 2 Jahren war das, als eine Gläubige quasi am Bauch vorm Priester gerobbt ist. Dann wirds halt sehr kraß für meine Glaubenstoleranz).

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Einen ähnlichen whiskey-tango-foxtrott-Moment hatte ich vor Jahren gegen Ende eines Karfreitags-Gottesdienstes in einem Schweizer Bergdorf, als sich die Gemeinde nochmal einreihte für einen Gang nach vorn wie zur Kommunion, aber stattdessen jeder dem Gekreuzigten im Mittelgang die Füße küsste. Das musste ich nun wirklich nicht haben, brrr...

Dass Organisten in der Christmette gern mal (noch mehr als sonst) neben der Spur spielen, deckt sich mit meinen unempirischen Beobachtungen. Es ist vielleicht die Aufregung, vor einer sehr viel volleren Kirche als sonst zu spielen, was weiß ich.

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Der Organist vergreift sich auch zu Ostern ; )
Da gibts noch viel mehr Weihrauch, glaub ich.
Zumindest erinnere ich mich daran, daß ich dieses Jahr bedenken wegen Husterei + Einräucherung hatte (und weil das doch seeehr lang geht).

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Zu Ostern war ich schon ewig nicht mehr in der Kirche, beim letzten Mal dürfte ich noch zuhause bei meinen Eltern gewohnt haben. Da gabs nicht nur massig Weihrauch in der Kirche, sondern auch Osterfeuer davor, wobei ich nicht mal mehr mit Sicherheit sagen könnte, ob das vor oder nach dem Gottesdienst angezündet wurde.

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Also beim Reingehen bekommen wir Kerzen (sofern keine eigenen dabei) und sitzen im Finstern.
Ganz finster ist es nicht, weil von draußen Licht reinkommt.
Dann gehts los, die Prozession bringt das Kerzenlicht und dann wird das reihum weitergereicht.

Kerzenschein bis dann *großes Drama* wohl mit der Auferstehung auch das elektrische Licht kommt.
Ich sitz ja meistens so lange mit brennender Kerze, bis sie mir wer ausbläst oder es mir zu streßig (Stichtwort laufende Nase, Husten) wird.

Ich mach das mit der gleichen Weihnachtspartie mit, wobei nach Ostern noch das Fastenbrechen stattfinden (jaaa!! :) ) und aus den gleichen Gründen.

Osterfeuer gibts bei uns keins. Wäre in der Stadt auch nicht gut angebracht, und ansonsten versuche ich auch mit meiner Kerze nix Weiteres zu entflammen ; )
Allerdings gibts am Stadtrand Osterfeuer, soweit ich mich grad (falsche Jahreszeit) erinner. Am Himmel u.a. glaub ich.

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Ihre Beschreibung
hilft meiner Erinnerung auf die Sprünge: "Lumen christi" - "Deo gratias!"

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Bei
gratis Deo dürfte es ja nicht so arg stinken. Und Lumen Christi erinnert mich ein wenig an diesen Vogel, weiß jetzt auch nicht, woher der Namensbezug so passend herkommt. ;-)

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Hihi, Sie kennen ja Sachen! Meine Assoziationskette ging mehr so Richtung Illuminaten. ;-)

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Ach, es macht den Kindern doch Spaß, bei der HJ paar harmlose Zeltlager mitzumachen.

Ach, es kann den Kindern doch nicht schaden, in der Messe ein wenig dem Priester zu assistieren.

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Das würde ich nicht unbedingt auf die gleiche Stufe stellen. Sagen wir - Jungpioniere statt HJ. ;-)

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