Die dunkle Seite

Jedenfalls sieht es nicht ganz so eingeschneit aus wie München oder der Feldberg.

Heizung hochdrehen, Fenster auf und hoffen, dass es dann draußen wärmer wird!

kommt auch wieder mehr grün und braun durch. Mehr als 20 cm waren hier in der Rheinebene nicht runtergekommen.

Aber Sie haben schon recht, Frau Okavanga. Dabei ist in dieser Perspektive ja nur zu ahnen, dass im Bildhintergrund ein munteres Bächlein plätschert. Allerdings existiert für diesen Platz bereits ein Bebauungsplan. Allzulange werden wir diesen unverstellten Ausblick wohl nicht mehr genießen können.

Sehr schade, wirklich.. Ist eh furchtbar die Aussicht verbaut zu bekommen. Da kann man den Nachbarn dann immer so unpassend ins Schlafzimmer winken...

in dichterer städtischer Bebauung gelebt. Und es ist wirklich nicht übertrieben, wenn ich Ihnen sage, dass ich mich manchmal von Hobby-Nudisten und Exhis (beiderlei Geschlechts) umzingelt fühlte. In dem etwas tieferliegenden Haus gegenüber haben die Bewohner es nicht für nötig befunden, ihre Klotür zuzumachen, obwohl ihnen klar gewesen sein muss, dass ihre Geschäfte noch innerhalb meines abendlichen Arbeitszimmer-Blickwinkels stattfanden. Die Mädels in der Studi-WG in meiner Nachbarwohnung kamen irgendwann auf die glorreiche Idee, ne Spiegelschranktür exakt so in den Flur zu stellen, dass ich von meiner Küche aus nen super Blick in deren Bad hatte, da die Damen es nie für nötig hielten, die Bad-Tür zu schließen. Irgendwann war ich das Schauspiel der allabendlichen Brust-Abtastungen wirklich leid, und ich hab die Dame, die schon am längsten da wohnte, mal drauf angesprochen, dass ich diesen Film nicht unbedingt haben muss. Daraufhin hat sie dann den Spiegel woanders platziert...

*lach* ist ja unglaublich :-) Mensch die wollten Ihnen doch nur einen Gefallen tun... ;-) Warscheinlich finden es viel mehr Menschen reizvoll bespannt zu werden, als man es für möglich halten würde.

Aber sich beim Geschäftchen-machen beobachten zu lassen... das schießt den Vogel dann echt ab *g*

Wahrscheinlich finden es viel mehr Menschen reizvoll bespannt zu werden, als man es für möglich halten würde.

Schwer zu sagen. Wobei der Reiz vermutlich eher darin liegen dürfte, es herauszufordern als darin, dann tatsächlich Publikum gefunden zu haben, nehm ich mal an.

Wobei: Im Falle dieses Schluffi-Pärchens von gegenüber mit ihrer open-toilet-door-policy glaub ich, die waren einfach total schmerzfrei im Hinblick auf ihre heimische Außendarstellung. Ich hab mich mehr als einmal gefragt, wie es wohl wäre, wenn man sich denen auf ner Party gegenübersähe. Und der Gastgeber sie mir vorstellen würde: "Hey Mark, das sind übrigens der Sowienoch mit seiner Freundin Sowieso, die müsstest Du eigentlich kennen, die wohnen ja da bei Dir ganz in der Nähe." Wie würde ich es vermeiden, Hände schütteln zu müssen? ;-)